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Kategorie: Unternehmen

EC-Studie zu „Neue Weltraumlösungen für die langfristige Verfügbarkeit zuverlässiger, sicherer und kostengünstiger weltraumbasierter Konnektivität“

Im Sommer 2021 hatte EC DEFIS unter der Referenznummer DEFIS/2021/OP/0005 eine Ausschreibung zu 6-monatigen Studien für neue Weltraumlösungen für die langfristige Verfügbarkeit zuverlässiger, sicherer und kostengünstiger weltraumbasierter Konnektivität ausgeschrieben. Zur Verfügung stehen 2,8MEUR, die auf zwei Studienverträge aufgeteilt werden sollen.

Zum Abgabedatum 29. September 2021 sind 10 Angebote eingegangen.

Die Anbieter sind Konsortien unter der Führung von großen Systemfirmen als auch KMU aus verschiedenen europäischen Nationen.

Der Zuschlag für die beiden künftigen Auftragnehmer wird bis Jahresende 2021 erwartet.

 

Europäische Kommission
Generaldirektion für Verteidigungsindustrie und Weltraum (DEFIS)
DEFIS.B.1 – Secure Connectivity, Space Surveillance and Applications

Ansprechpartnerin: Ekaterini KAVVADA
E-Mail: defis-gp2-call-for-tenders@ec.europa.eu
Web: https://ec.europa.eu/info/departments/defence-industry-and-space_de

Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt bestätigt am 27.10.2021 den Vorsitzenden MdB Klaus-Peter Willsch

Die konstituierende Sitzung der Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt im Deutschen Bundestag (PGLR) am 27.10.2021 bestätigte den Vorsitzenden MdB Klaus-Peter Willsch.

Zur Pressemitteilung hier.

Zur Seite des Abgeordneten Klaus-Peter Willsch hier.

Forum Luft- und Raumfahrt e.V.
Luisenstr. 41, 10117 Berlin

Ansprechpartnerin: Isabell Ambos
E-Mail: ambos@forum-lur.de
Telefon: +49 30 399064 56
Mobil: +49 170 8333450
Fax: +49 30 399064 52

SPACE STRUCTURES GmbH entwirft und liefert Strukturen für das Lunar Gateway I-HAB Modul an Thales Alenia Space

Die SPACE STRUCTURES GmbH aus Deutschland wurde als Hauptauftragnehmer eines KMU-Konsortiums von Thales Alenia Space ausgewählt, um die internen Sekundärstrukturen für das International Habitation (I-HAB)-Modul der internationalen bemannten Lunar Gateway Station, die den Mond umkreisen wird, zu entwickeln, zu bauen und zu testen. Das Konsortium umfasst vier weitere KMU: die in Rumänien ansässige HPS srl und drei weitere deutsche Unternehmen, die Spacetech GmbH, die INVENT GmbH und die Astro- und Feinwerktechnik Adlershof GmbH.

Das Lunar Gateway ist ein Schlüsselelement des Artemis-Programms, einem von der NASA geleiteten internationalen bemannten Raumfahrtprogramm, das derzeit ab 2024 den Mond umkreisen soll. Das Gateway wird als Außenposten für Astronauten auf ihrem Weg zum Mond und als ein Labor für wissenschaftliche Forschung. Das I-HAB ist ein druckbeaufschlagtes Modul, das die Wohnräume der Besatzung, Ressourcen für druckbeaufschlagte und drucklose wissenschaftliche Experimente bereitstellt; sowie Docking-Ports zur Versorgung von Transportfahrzeugen.

Thales Alenia Space führt das Rennen bei der Entwicklung von Druckmodulen an und stellt die Hälfte des Druckvolumens für die Internationale Raumstation und die ersten beiden Druckmodule für die kommerzielle Raumstation AXIOM bereit. Neben der Entwicklung des I-HAB-Moduls für das Lunar Gateway wird Thales Alenia Space in Zusammenarbeit mit Northrop Grumman das ESPRIT-Betankungs- und Kommunikationsmodul und das HALO-Modul (Habitation and Logistics Outpost) entwerfen und herstellen.

„Für Space Structures ist das eine große Leistung“, sagt Dr.-Ing. Benjamin Braun. „Es ist der größte Auftrag in unserer Firmengeschichte und ich bin sehr stolz darauf, dass sich unser Team erfolgreich gegen viele namhafte Unternehmen durchgesetzt hat. Das Projekt I-HAB ist ein großartiges Schaufenster für die KMU-Landschaft der Raumfahrt, insbesondere in Deutschland. Wir zeigen, dass KMU selbst zu den profiliertesten Missionen einen erheblichen Beitrag leisten können. Wir sind dankbar, dass die SPACE STRUCTURES GmbH von Thales Alenia Space und der ESA als attraktiver Auftragnehmer für die Entwicklung und Lieferung wichtiger Strukturhardware für die bemannte Weltraumforschung anerkannt wird.“

Über SPACE STRUCTURES GmbH (SPS):
SPS wurde 2011 von Florian Ruess und Benjamin Braun gegründet und ist ein unabhängiges Ingenieurbüro in Privatbesitz mit Sitz in Berlin. SPS bietet eine Reihe von Produkten und Ingenieurdienstleistungen und ist auf die Entwicklung, Herstellung, Prüfung und Lieferung von fortschrittlichen Metall- und Verbundstrukturen für Raumfahrtanwendungen spezialisiert. SPS hat an mehr als 400 Projekten mit über 80 Kunden gearbeitet, die von Startups bis hin zu Großkonzernen reichen.

Benjamin Braun, CEO SPS

Benjamin Braun, CEO SPS

Kontakt Information:

SPACE STRUCTURES GmbH 

Ansprechpartner: Dr.-Ing. Benjamin Braun, CEO
E-Mail: info@spacestructures.de
Telefon: +49 30 814549700
www.spacestructures.de

DLR-Institut-Umfrage: Verbesserung des Informationsaustauschs in und zwischen Unternehmen

Das DLR Institut für Datenwissenschaften forscht u.a. zu Themen der Verbesserung des Informationsaustauschs in und zwischen Unternehmen.

Um die zukünftige Forschung besser auf die bestehenden Herausforderungen und Bedarfe der Unternehmen auszurichten, wird eine Umfrage durchgeführt.

Wir möchten Sie bitten an der Umfrage teilzunehmen und mit Ihren Antworten einen Teil zur Forschung im Bereich der Digitalisierung und Vernetzung beizutragen.

Die Umfrage richtet sich vornehmlich an produzierende Unternehmen in und am Rand von Wertschöpfungsketten und dauert max. 10 Minuten.
Die Daten werden anonym erfasst und nur für wissenschaftliche Zwecke ausgewertet.

Zur Umfrage klicken Sie bitte hier: Link zur Umfrage
(Enddatum 19.11.2021)

Fragen beantwortet Frau Laura Thiele.

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Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)
Institut für Datenwissenschaften | Sichere Digitale Systeme | Mälzerstraße 3 | D-07745 Jena

Laura S. Thiele | wiss. Mitarbeiterin
Telefon +49 3641 30960 130 | Laura.Thiele@dlr.de
www.DLR.de

Befragung zu raumfahrtqualifizierten EEE-Bauteilen abgeschlossen

Die HTV Halbleiter-Test & Vertriebs-GmbH teilt mit, daß die Befragung zu EEE-Bauteilen jetzt abgeschlossen ist.

Der Raumfahrtagentur im DLR liegt der Abschlussbericht und eine Broschüre dazu vor.

Die Ergebnisse der Untersuchung werden auf der DLR-Bauteilekonferenz am 22.09.2021 vorgetragen.

Siehe auch:

Angebot zur Teilnahme an einer Befragung zum Status von space-qualifizierten EEE-Bauteilen in Deutschland

HTV Halbleiter-Test & Vertriebs-GmbH

Ansprechpartner: Nicole Dorsheimer
E-Mail: Dorsheimer@HTV-GmbH.de
Telefon: +49 6251 / 84 800-52

Befragung zur Lage der Hardwaresicherheit in Deutschland 2021

Im täglichen Leben werden wir künftig noch mehr elektronischen Bauteilen vertrauen müssen, die beispielsweise in selbstfahrenden Autos, Servicerobotern oder unseren alltäglichen elektronischen Systemen und Geräten zum Einsatz kommen. Zusätzlich werden unter dem Stichwort Internet of Things (IoT) immer mehr Geräte miteinander vernetzt, die wiederum hard- und softwareseitig immer mehr angreifbare Schwachstellen in elektronischen Geräten und Netzwerken aufweisen.

Im Verbundvorhaben „Verhinderung von Angriffen auf Elektroniksysteme durch innovative Multi-Sensorik“(VE-SAFE) fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vom 01.03.2021 bis 29.02.2024 die Entwicklung einer Überwachungselektronik. Diese kann zusammen mit einer bislang ungeschützten Kundenelektronik in einer Leiterplatte vergossen werden, um mögliche Angriffe auf die Hardware (Kundenelektronik) des jeweiligen elektronischen Gerätes erkennen und passende Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Hersteller elektronischer Geräte sollen durch diese zusätzliche adaptierbare Sensorhülle zukünftig in der Lage sein, das Sicherheitsniveau ihrer elektronischen Baugruppen im Bereich der Hardwaresicherheit (bzw. Hardware Security) komfortabel und kostengünstig erhöhen zu können.

Die HTV Halbleiter-Test & Vertriebs-GmbH ist einer der weltweiten Marktführer für Dienstleistungen rund um elektronische Komponenten und Spezialist in den Bereichen Test, Programmierung, Langzeitkonservierung und -lagerung, Analytik sowie Bearbeitung elektronischer Bauteile und Baugruppen. Im Rahmen des VE-SAFE Verbundprojektes führt HTV eine Befragung von Herstellern elektronischer Geräte durch, um die Lage der Hardwaresicherheit in Deutschland 2021 zu erfassen.

Die Veröffentlichung dieser Online-Befragung finden Sie unter dem folgenden Link:

https://www.htv-gmbh.de/neuigkeiten/meldung-17001

 

HTV Halbleiter-Test & Vertriebs-GmbH

Ansprechpartnerin: Nicole Dorsheimer
Telefon: +49 (0) 6251 / 84 800-52
E-Mail: Dorsheimer@HTV-GmbH.de

RUAG Space Germany GmbH ist in Coswig umgezogen

Die RUAG Space Germany GmbH teilt mit, daß das Unternehmen in Coswig an einen neuen Standort umgezogen ist. Aufgrund des stetigen Wachstums konnten die Räumlichkeiten nicht mehr schritthalten. Um für die Zukunft gerüstet zu sein und weiter kontinuierliches Wachstum zu ermöglichen, ist das Unternehmen in das Gewerbegebiet Coswig umgezogen und ab sofort unter folgender Adresse und Telefonnummer zu erreichen:

RUAG Space Germany GmbH
An der Walze 7
01640 Coswig

Telefonnummer: +49 3523 775610

Ansprechpartner: Robert Hahn, Manager Sales & Projects
Email: robert.hahn@ruag.com 

HPS-Antenne für Weltraummission Heinrich Hertz absolviert akribische Prüfung

Mit dem Start des Satelliten Heinrich Hertz im Jahre 2023 wird Deutschland gut zwanzig Jahre nach der 2002 beendeten DFS Kopernikus-Mission mit der innovativen Plattform „Small Geo“ aus dem Hause OHB 36.000 Kilometer über der Erde wieder Flagge in der Satellitentelekommunikation zeigen. An Bord von Heinrich Hertz befinden sich rund 20 Experimente zur Kommunikations-, Antennen- und Satellitentechnik von Instituten und Unternehmen, um neue Technologien der Satellitenkommunikation auf ihre Tauglichkeit unter den extremen Bedingungen des Weltraums auf Herz und Nieren zu testen. Heinrich Hertz ist nicht mehr und nicht weniger als der entscheidende Schritt in der deutschen Raumfahrtstrategie, mit der Systemfähigkeit der eigenen Industrie – auf Satellitenebene, genauso wie auf Zuliefererebene – auf dem Gebiet der Telekommunikation wieder Fuß zu fassen.

Jenseits des bisherigen Konzeptionsstandards, auf einem Kommunikationssatelliten nur die Empfangs-, Weiterleitungs- und Sendetechnik zu installieren, verfügt Heinrich Hertz über Onboard-Prozessoren zur direkten Informationsverarbeitung und darüber hinaus auch zur flexiblen Neueinstellung des Satelliten selbst während des Betriebs. Neben wissenschaftlichen Missionszielen wollen Verteidigungs- und Wirtschaftsministerium zusätzliche Nutzlastkapazitäten für eigene Kommunikation nutzen. Und schließlich dient Heinrich Hertz auch als Relaisstation für kleinere, erdumlaufende Satelliten bis 800 Kilo Masse und verlängert deren Kontaktzeiten auf jeweils rund 40 Minuten, wodurch die Menge gesendeter Daten erheblich gesteigert wird.

Alle politischen und technischen Ambitionen des Projektes hängen entscheidend von der Zuverlässigkeit der unsichtbaren Nabelschnur der Datenübertragung zwischen Himmel und Erde, Satellit und Bodenstation ab. Mit dem erfolgreichen Test der seitlichen entfaltbaren „H2NBA-Antenne“ – das Kürzel steht für „Heinrich Hertz North Beam Antenna“ – aus dem Hause des deutschen Antennenspezialisten HPS wurde diese Hürde nun gemeistert: Die Oberflächenmessung des Reflektors mit Laser-Radar testierte 0,04 mm RMS (mittlere Abweichung) über die ganze reflektierende Oberfläche, der Ausfaltungstest im HPS-Labor mit 0-g Kompensationsmechanik verlief problemlos; ebenso bestand die Antenne beim Prüfunternehmen IABG, München, Vibrationstests in allen Achsen unter der Extrembelastung der 25-fachen Erdbeschleunigung und Akustiktests bis 142,5 dB – das entspricht der Lautstärke einer startenden Rakete.

Die CFK-basierte Antenne samt Reflektor, Feed und Tower aus dem Hause HPS, sowie der von HPS unterbeauftragten „hold-down-and-release-, deployment- and pointing-mechnisms“ (Niederhalte-, Entfalt- und Ausrichtemechanismen) ist dabei extrem leicht und doch formstabil, bietet hohe Eigenfrequenz und ist nicht nur für die beabsichtigte Datenübertragung im hochfrequenten Ka-band, sondern auch für das noch höhere Frequenzband Q/V-band geeignet.

2020-H2NBA_Acoustictest -2

2020-H2NBA_Acoustictest -2

Nach abschließenden, gut in der Zeit liegenden, thermoelastischen- sowie RF-Tests wird die Antenne dann 2021/22 vom Hauptauftragnehmer OHB mit dem Satelliten vereinigt.

HPS-CEO Ernst K. Pfeiffer: „Über die Ergebnisse der Tests bin ich froh und glücklich, denn selbst nach einem Vierteljahrhundert in der Raumfahrt kommt man als leidenschaftlicher Ingenieur spätestens bei den mörderischen Vibrationstests noch ins Schwitzen. Hochachtung gebührt meinen Strukturingenieuren, die dies alles so perfekt vorausberechnet haben, und sie gebührt meinen Testleitern, die durch Ihre monatelangen, sorgfältigen Vorarbeiten die Tests so sicher durchgeführt haben! Wir sind stolz, bei dieser wegweisenden Mission an so entscheidender Stelle als Spezialisten für starre wie auch große entfaltbare Antennen dabei zu sein, zu denen wir Dank kontinuierlicher Unterstützung seitens DLR-Raumfahrtmanagement und ESA werden konnten. Mit nun schon 71 Mitarbeitern an unseren Standorten München und Bukarest stehen wir nach 20 Jahren Unternehmensgeschichte heute auf Ebene der deutschen wie auch europäischen Raumfahrtindustrie für das M in KMU.“

HPS GmbH

Ansprechpartner:  Dr. Ernst K. Pfeiffer, CEO
E-Mail: info@hps-gmbh.com
Telefon: +49 (89) 4520576-0

Falcon 9 Rakete setzt erfolgreich innovative Technologie ein, um den Weltraum nachhaltig sauber zu halten

Am Mittwoch, 30. Juni 2021 um 21.31 Uhr MESZ hob eine Falcon 9 von Space X vom legendären Weltraumbahnhof Cape Canaveral, Florida, zu einer Transporter-2-Mission ab. Mit an Bord: Der ION-Satellitenträger des italienischen NewSpace-Unternehmens D-Orbit auf seiner „Wild Ride“-Mission mit Tech-Passagieren aus 11 Ländern, unter anderem HPS ADEO-N2. ION wurde genau eine Stunde nach dem Start vom Launcher erfolgreich ausgesetzt.

Die ION-Plattform wird nun eine Nutzlast nach der anderen auf ihren jeweiligen Umlaufbahnen für In-Orbit-Validierungstests absetzen, bis die Plattform schließlich selbst zum Testobjekt wird, da sie von ADEO, dem weltweit einzigen industriellen NewSpace-Schleppsegel seiner Art für die mehrfache beschleunigte Rückführung ausgedienter Satelliten, wieder „nach Hause“ gebracht wird. Die Idee dahinter: „Haltet den Weltraum einfach „CleanGreen“, indem Ihr nur mit einer Technik an Bord startet, die alles nach Gebrauch auch schnell wieder „nach Hause“ bringt“, sagt Ernst K. Pfeiffer, Geschäftsführer des deutschen Raumfahrtunternehmens HPS. ADEO ist bei HPS in verschiedenen Versionen erhältlich, die auf die Größe und das Gewicht des jeweiligen Raumfahrzeugs zugeschnitten sind. In diesem Fall handelt es sich um eine der kleinsten Versionen mit einem Gewicht von nur 800 Gramm, bei Abmessungen von nur 10x10x10 Zentimetern³ und einer Segelfläche von 3,6 Quadratmetern.

HPS-Geschäftsführer Ernst K. Pfeiffer ist davon überzeugt, dass ADEO genau zum richtigen Zeitpunkt kam, um eine nachhaltige NewSpace-Entwicklung voranzutreiben, indem die Gefahr von apokalyptischen Weltraummüllszenarien trotz schnell wachsender Konstellationen vermieden wird. Pfeiffer betont in diesem Zusammenhang die exzellente F&E-Unterstützung durch die Ingenieure und Testeinrichtungen des DLR-Instituts für Raumfahrtsysteme in Bremen sowie die verschiedenen Wirtschaftsförderungsverträge und Zuschüsse von ESA, DLR und dem Freistaat Bayern.

Bei der Umsetzung der vom NewSpace-Team der HPS in der Münchner Zentrale entwickelten Technologie legten die Ingenieure und Techniker der rumänischen Tochtergesellschaft und der rumänischen Werkstätten kräftig Hand an. Dies ist nun, so Pfeiffer, „unser klarer Vorteil, alles in einem Unternehmen zu haben: das Erbe aus dem institutionellen Raum, eine maßgeschneiderte „interne Gründungsabteilung“, ein stetig wachsendes Haus in Bukarest und mehrere vertrauensvolle Entwicklungs- und Produktionspartner. Neue und erweiterte Herausforderungen an Innovation und Fertigung warten bereits.“

Am Ende der nominalen ION-Mission, vor den „Augen“ der integrierten Kameras, entfaltet sich das ADEO-Bremssegelmodul, zeigt seine „Flügel“ und führt ION viel schneller als ohne das Segel zur rückstandsfreien Entsorgung durch Verbrennung in der Atmosphäre. Die ersten 100 km des Abstiegs werden intensiv überwacht. Dies soll in einem Missionsslot zwischen Dezember ’21 und Januar ’22 geschehen. Diese Mission ist nun der letzte Nachweis in einer Serie, die auch einen Erstflug mit der Electron von Rocket Lab im Jahr 2019 und mehrere Parabelflüge bis 2021 umfasst.

Mit diesem Live-Beweis technischer Reife geht ADEO dann weiter in Richtung Serienproduktion für bereits wartende Kunden in den USA, Europa und Asien.

HPS GmbH

Ansprechpartner:  Dr. Ernst K. Pfeiffer, CEO
E-Mail: info@hps-gmbh.com
Telefon: +49 (89) 4520576-0

Online-Workshop zur Digitalisierung und Vernetzung von Raumfahrt-KMU am 24.08.2021, 16:00-18:00h

Die Arbeitsgruppe „Digitale Produktionsplattformen“ des DLR-Instituts für Datenwissenschaften in Jena lädt die deutschen Raumfahrt-KMU zu einem ersten Online-Workshop am 24.08.2021 in der Zeit von 16:00 – 18:00h ein.

Der Fokus des Workshops liegt auf Themen rund um die Digitalisierung und den Informationsaustausch zwischen kooperierenden Unternehmen. Es soll ermittelt werden, welche Bedarfe und Probleme bezüglich der Digitalisierung und automatisierten Kommunikation entlang der Zuliefererketten oder innerhalb von Partnernetzwerken vorliegen. Die Ergebnisse dienen als Grundlage, um weiterführende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zu diesem Themenbereich bedarfs- und nutzenorientiert auszurichten.

CRN Management GmbH unterstützt die Dialogaufnahme zwischen Raumfahrt-KMU und den Experten der Datenwissenschaften des DLR-Instituts aus Jena und empfiehlt den RF-KMU, ihre aktuellen Bedarfe, Erfahrungen und Wünsche zum o.a. Thema einzubringen. Ziel sollte es sein, aus priorisierten Themenfeldern konkrete Forschungsaufgaben zu identifizieren, die dann gemeinsam in Projektgruppen durch entsprechende F&E-Vorhaben zu bearbeiten sind.

Details zum Workshop finden Sie in diesem Flyer.

Bitte melden Sie sich bei Frau Laura Thiele an.

 

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)
Institut für Datenwissenschaften
Softwaresysteme für die Digitalisierung

Ansprechpartnerin:  Laura S. Thiele, wissenschaftliche Mitarbeiterin
E-Mail: Laura.Thiele@dlr.de
Telefon: +49 3641 30960 130