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Kategorie: Unternehmen

ESA’s Industry Space Days 28. und 29. September 2022: Anmeldung geöffnet

Das ESA SME Office teilt mit, daß ab sofort die Registrierung für Teilnehmer an den Industry Space Days 2022 in ESTEC, Noordwijk am 28. und 29. September 2022 möglich ist.

Zur Event-Seite ISD 2022

Die Industry Space Days bieten hervorragende Möglichkeiten, direkt von ESA-Experten Informationen in Vorträgen oder persönlcihen Gespräch zu erhalten, mit Akteuren der europäischen Raumfahrt zusammen zu kommen und neue, potentielle Partner für Projekte zu treffen.

Die Registrierungsplattform gibt den Teilnehmern ein Planungswerkzeug, um B2B-Gespräche in der Dauer von 20 Minuten anzufragen und zu terminieren, entweder an Tischen oder an den Ständen der jeweiligen Aussteller.

Für eine Industrieausstellung stehen 150 kostenpflichtige Stände zum Preis von 800EUR zur Verfügung.

Ein breit gefächertes Konferenzprogramm bildet den Rahmen für die zwei intensiven und informativen Tage in ESTEC.

Kontakt Information:

PROXIMUMGROUP

Ansprechpartner: Carmen Timon
E-Mail: info@industryspacedays.com
Telefon: +33 1 706 146 885 / +31 628 266 035
https://isd.esa.int/

AKRK: Umfrage der Arbeitsgruppe Kostensteigerung bis 30.04.2022

In der gestrigen (13.04.2022) 85. Mitgliedersitzung des Arbeitskreises Raumfahrt KMU am DLR (AKRK) wurde angekündigt, daß eine Umfrage im Zusammenhang mit Kostensteigerungen in laufenden Raumfahrt-Projekten bei KMU und Start-ups vorbereitet und gestartet wurde.

Ziel ist es, bis zum 30. April 2022 möglichst zahlreiche Antworten auf die relevanten Fragen zu bekommen, sodass dann entsprechend fundierte Auswertungen erstellt und Analysen erarbeitet werden können.

Die Ergebnisse werden in der nächsten AKRK-Mitgliedersitzung dem Plenum und der DLR Raumfahrtagentur präsentiert. Darüber hinaus  werden konkrete Vorschläge ausgearbeitet, wie in Zukunft derartige Kostensteigerungen während laufender Projekte bzw. bei zukünftigen Angeboten abgefangen bzw. abgemildert werden können.

Interessierte KMU und Start-ups wenden sich bitte an Matthias Krödel.

Kontakt Information

ECM – Engineered Ceramic Materials GmbH

Ansprechpartner: Matthias Krödel, Managing Director
E-Mail: kroedelm@ecm-ceramic.de
Telefon: +49 8123 991833-11
http://www.cesic.de

ESA Spark Funding in Deutschland

Die ESA unterstützt und beschleunigt den Technologietransfer von Raumfahrttechnologien in den Nicht-Raumfahrtbereich in der Initiative ESA-Spark Funding.

Anträge für Projekte mit einem Volumen von 80.000,-EUR und einer Förderquote von 75% können jederzeit eingereicht werden.

Der Termin für die kommende Evaluierungsrund ist der 13. Juni 2022.

Mehr Details lesen Sie Hier!

ASP präsentiert seine neue Webseite

Vor allem stellt ASP durch die neue Webseite seine neue Produktstruktur vor.

Die wurde dafür geschaffen, um Kunden in kürzest möglicher Zeit vollständige Spannungsversorgungen als Flughardware zur Verfügung zu stellen.

ASP ist der national führende Anbieter von Leistungselektronik für Raumfahrzeuge und Trägerraketen. Im Bodenseeraum – der deutschen Wiege der Raumfahrtindustrie – hat ASP die komplette Wertschöpfungskette für herausragende Spannungsversorgungslösungen unter einem Dach vereint.

 

Advanced Space Power Equipment GmbH

Ansprechpartner: Thomas Hintze, Head of Marketing
E-Mail: t.hintze@asp-equipment.de
Telefon: +49 (0) 7553 5909 233

FREYER Feinmechanik: Aus Tuningen ins All

Am Weihnachtstag 2021 blickt die Firma Freyer gespannt nach Kourou in Südamerika. Der Grund: Dort startet um 13.20 Uhr MEZ das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) zu seiner Reise in den Orbit. Ziel ist ein Punkt, der ungefähr 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist. Der Nachfolger des bekannten Hubble-Teleskops soll von dort aus einerseits Aufschlüsse über die Entstehung des Universums liefern, andererseits Planetensysteme und ihre Eignung für Leben untersuchen.

Das neue Teleskop besteht neben Struktur- und Versorgungseinheiten im Wesentlichen aus einem optischen Spiegel mit 6,5 Metern Durchmesser sowie vier wissenschaftlichen Instrumenten. Und hier kommt der mittelständische Betrieb Freyer aus Tuningen ins Spiel. Für einen Spektrographen, der im Auftrag der NASA von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) konzipiert wurde, stellte die Firma Freyer maßgeblich Teile her. Die zahlreichen Komponenten dieses Instruments sind auf einer hochpräzisen Keramikplatte mit den Abmessungen von ungefähr 2 x 1,5 Meter befestigt. Diese Platte ist mit Hilfe tragender Frästeile von Freyer aus Titan und anderen, zum Teil schwierig zu bearbeitenden Legierungen, an der Struktur des Teleskops verschraubt. Da die kritische Phase eines Satelliten oder einer Rakete immer der Start ist, da durch die massive Beschleunigung zu diesem Zeitpunkt die höchsten Lasten auf die Struktur wirken, kommt der Befestigung eine erhebliche Bedeutung zu. Einerseits sollen diese tragenden Elemente sehr steif und präzise, andererseits aber auch leicht sein, da jedes Gramm, das ins All transportiert werden muss, viel Geld kostet. „Die Fertigung dieser Teile stellte eine erhebliche Herausforderung dar. Innerhalb kürzester Zeit mussten wir diese hochkomplexen Frästeile herstellen. Dies war mit einem enormen Aufwand und vielen Fertigungsschritten verbunden.“, so Martin Birkhold und Peter Glökler, die Geschäftsführer der dritten Generation des Familienbetriebs.

Geschäftsführer Peter Glökler und Martin Birkhold, FREYER (c) Erik Zerm

Geschäftsführer Peter Glökler und Martin Birkhold, FREYER, Foto © Erik Zerm

Doch nicht nur für die Anbindung der Keramikplatte an die Struktur, sondern auch für das wissenschaftliche Instrument selbst wurden diverse hochpräzise bewegliche Teile, Befestigungen, Stützen und Aufhängungen bei Freyer gefertigt. Darüber hinaus wurden komplexe Vorrichtungen hergestellt, die für die Montage des Spektrographen benötigt wurden. „Die Fertigung von Teilen für die Raumfahrt ist hochinteressant, spannend und freut uns, stellt uns aber auch jeden Tag vor neue Herausforderungen. Trotzdem möchten wir diese nicht missen. Gerade die immer neuen, schwierigen Aufgaben reizen uns und fordern unser Können und unsere Leistung heraus. Glücklicherweise konnten wir diesbezüglich schon viel Erfahrung sammeln. Außerdem haben wir exzellente Facharbeiter, mit denen wir solche Projekte stemmen können“, so die Geschäftsleitung von Freyer.

In der Tat blickt die Firma auf über 50 Jahre Erfahrung in der Raumfahrtbranche zurück. Der Firmengründer, Martin Freyer, hatte Kontakte zu Firmen aus der Luftfahrt. Als diese Ende der 60er-Jahre des letzten Jahrhunderts begannen, Satelliten zu bauen, konnte er sein Wissen und seine Expertise mit einbringen. Durch die seither gesammelte Erfahrung, verbunden mit höchster Qualität und Präzision, durfte die Firma schon bei etlichen Raumfahrtmissionen mitarbeiten.

Interessant ist auch noch die zeitliche Schiene dieses nun abgeschlossenen Projekts. Schon 1996 wurde von den großen Raumfahrtagenturen der Bau eines neuen Teleskops beschlossen. Der Start von JWST hätte eigentlich schon 2011 erfolgen sollen, doch durch immer erneute Verzögerungen startet das Teleskop nun zehn Jahre später. Die Fertigung der entsprechenden Teile bei Freyer erfolgte zwischen 2005 und 2013. „Wir hoffen, dass der Start gelingt und dass die Erkenntnisse, die man sich von den durch das Teleskop erhobenen Daten verspricht, die Wissenschaft befördert“, so Glökler und Birkhold.

Freyer GmbH & Co. KG

Ansprechpartner:  Peter Glökler, Geschäftsführer
E-Mail: p.gloekler@freyer-feinmechanik.de
Telefon: +49 (7464) 98502-0

Weltpremiere: Deorbit-Turbosail „ADEO“ von HPS ausgewählt, um die Nachhaltigkeit der europäischen Konstellation zu sichern

Bis 2025 wird Europa über eine eigene Satellitenkonstellation verfügen, um souveräne Kapazitäten sowohl für kommerzielle als auch für institutionelle Kommunikationskanäle zu gewährleisten. Schnelles Internet, autonome Mobilität auf See, am Boden und in der Luft, automatischer Informationsaustausch zwischen technischen Einrichtungen, Unterstützung militärischer und humanitärer Aktionen und weitere Anwendungen für Behörden, Unternehmen und Bürger realisiert von einem Konsortium aus Reflex, Laser Spezialist Mynaric und Startdienstleister Isar Aerospace.

Auch die Europäische Kommission ist an einer solchen Konzentration von Innovationskräften sehr interessiert und hat das UN:IO-Konsortium für eine seiner beiden Studienausschreibungen ausgewählt, die sich an Unternehmen aus dem sogenannten „New Space“-Bereich richten und mit 1,4 Millionen Euro dotiert sind.

Für die EU hat ein sicheres, sehr schnelles und vor allem souveränes Kommunikationsnetz für Europa oberste Priorität. Darüber hinaus muss es Nachhaltigkeitskriterien für den „Green Deal“ der EU erfüllen – und hier kommt ADEO ins Spiel: Das ADEO-Subsystem ist ein skalierbares, entfaltbare Komponente, welches die im Low Earth Orbit (LEO) vorhandene Restatmosphäre der Erde nutzt, um Satelliten zwischen 1 und 1.500 kg nach ihrem Ende der Lebensdauer passiv verschwinden zu lassen.

Für das De-Orbit-Manöver wird eine große Oberfläche eingesetzt, die den Widerstandseffekt der Satellitenoberfläche deutlich vervielfacht. Dadurch wird die Widerstandskraft erhöht, was zu einem beschleunigten Abfall der Orbithöhe führt. Vorteilhaft an ADEO ist, dass es keine aktive Lenkung erfordert und zur passiven Lagestabilisierung ausgelegt werden kann, wodurch sie auch für nicht betriebsfähige, taumelnde Raumfahrzeuge anwendbar ist. Das passive ADEO-Subsystem benötigt weder zusätzlichen Antrieb noch Motor, was es im Vergleich zu aktiven Subsystemen leichter macht.

Nach jahrelanger Entwicklung, Tests und Schwerelosigkeits- und In-Orbit-Verifikationen feiert ADEO nun seine Weltpremiere als zentrales Element, das auf Engelsflügeln Nachhaltigkeit ins All bringt.

HPS GmbH

Ansprechpartner:  Dr. Ernst K. Pfeiffer, CEO
E-Mail: info@hps-gmbh.com
Telefon: +49 (89) 4520576-0

 

Laserschnelle Kommunikation, autonomes Fahren, Internet der Dinge: Unabhängiges europäisches Satellitennetz UN.IO wird von mittelständischem Raumfahrtkonsortium gebaut

Bis 2025 erhält Europa seine eigene Konstellation von Satelliten zur Sicherstellung souveräner Kapazitäten für kommerzielle wie institutionelle Kommunikationskanäle. Schnelles Internet, autonome Mobilität zu Wasser, zu Lande und in der Luft, selbsttätiger Austausch von Informationen zwischen technischen Anlagen, Unterstützung militärischer und humanitärer Aktionen sowie weitere Anwendungen für Behörden, Unternehmen und Bürger: das Projekt ist „Europas technologische Unabhängigkeitserklärung“, stellt Walter Ballheimer fest. Er ist Geschäftsführer des Satellitenhersteller Reflex Aerospace und Sprecher des inneren Konsortialkreises, gebildet von Reflex, dem Laserspezialisten Mynaric und dem Startdienstanbieter mit Fokus auf kleine und mittlere Satelliten Isar Aerospace. Die drei stehen an der Spitze einer stetig wachsenden Phalanx von derzeit rund zwanzig Raumfahrtunternehmen Europas. Sie alle setzen auf ihren Spezialgebieten die Maßstäbe für Innovation in der Raumfahrttechnik, haben darüber hinaus aber vor allem eines gemeinsam: es sind hauptsächlich kleine und mittelständische Unternehmen, zum Teil noch Startups, die diese Aufgabe angehen.

An derartiger Konzentration von Innovationskräften hat auch die Europäische Kommission großes Interesse; Das UN.IO Konsortium wurde vor wenigen Tagen für eine ihrer zwei, an Unternehmen aus dem Bereich des sogenannten „New Space“ adressierten und mit 1,4 Millionen Euro dotierten Studienausschreibungen ausgewählt. Denn für die EU hat ein sicheres, sehr schnelles und vor allem souveränes Kommunikationsnetz für Europa höchste Priorität. Zudem muss es Kriterien der Nachhaltigkeit für den „Green Deal“ der EU erfüllen und darüber hinaus schon heute die technische Brücke in eine entferntere Zukunft schlagen, deren Kommunikationsnetz in Europa dann durch Quantenverschlüsselung gegen Cyberattacken hochgradig geschützt sein wird.

Es besteht höchster Eilbedarf, denn noch steht Europa sehr weit hinter den USA und China zurück, die beide ihre Konstellationen von Kommunikationssatelliten schon weitgehend realisiert haben. Ohne deren Dienste fällt die Wirtschaft Europas in vielen Bereichen unweigerlich zurück; aber sie zu nutzen, birgt die Gefahr des Verlustes eigener Kontrolle. Höchste Zeit also für eine eigene Lösung, so Walter Ballheimer. „Wir haben in Europa alles, was wir brauchen – wir müssen es jetzt nur hoch effizient kombinieren und aktivieren. Für diese Aufgabe ist unser Konsortium bestens vorbereitet, denn Flexibilität, Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit bilden zusammen mit der Innovationskraft der technologischen Avantgarde des Kontinents die DNA des Raumfahrt-Mittelstandes. Beispiel 1: Bei UN.IO werden quantenkryptografische Verfahren von übermorgen zusammen mit unantastbaren Laserlinks sowohl Sicherheit als auch  Geschwindigkeit garantieren. Beispiel 2: Anstelle von konventionellen Konzepten, die den niedrigen Erdorbit mit zehntausenden Satelliten verstopfen, erreichen wir noch höhere Kommunikationsleistungen durch intelligente Kombination unterschiedlicher Orbits mit nur einigen hunderten Satelliten. Und obendrein bringen wir diese dann, Beispiel 3, am Ende der  Dienstzeit mit einem innovativen Bremssegel in Rekordtempo wieder aus dem All zurück, statt den Orbit mit Schrott zu vermüllen.“

In sechs Monaten wird das Konsortium, wie es die Bedingungen der finanziellen Förderung verlangen, der EU seine technischen Lösungen im Detail präsentieren. Parallel beginnt jedoch bereits auf Grundlage einer Finanzierung aus Eigenmitteln und Risikokapital der Aufbau der Hardwarestruktur, sodass schon im Jahre 2023 ein erster Demonstrator seine Arbeit im All aufnehmen kann. Ihm folgen über 400 weitere, mit Lasern vernetzte, Satelliten, diverse Bodenstationen, mehrere Kontrollzentren und weitere Betriebsinfrastruktur. Bis 2025 soll Europas eigene UN.IO Konstellation vollständig in Betrieb genommen sein.

Eine erste Runde intensiver nicht öffentlicher Gespräche mit Spitzenvertretern deutscher Unternehmen und Verbände zum Leistungsangebot von UN.IO findet bereits auf der World Satellite Business Week in Paris Mitte Dezember statt, weitere folgen bis zum Sommer im deutschsprachigen, skandivanischen, baltischen und Mittelmeerraum. Ballheimer: „Darüber hinaus sind wir davon überzeugt, dass wir nationale Regierungen ebenso wie die EU selbst als Ankerkunden oder Partner werden gewinnen können. Die Vergabe der Studie an unser Konsortium werten wir als klares Vertrauensvotum der Kommission. Dafür sind wir dankbar.“

Ansprechpartner

Mynaric AG: Bulent Altan, CEO
ISAR Aerospace Technologies GmbH: Daniel Metzler, CEO
REFLEX Aerospace GmbH: Walter Ballheimer, CEO

Zwei weitere Firmen auf Best-of-Space

Ab sofort finden Sie zwei weitere Unternehmenseinträge auf Best-of-Space: wir freuen uns, Ihnen hier

  • HTV Halbleiter-Test & Vertriebs-GmbH (HTV) und
  • esc Aerospace GmbH (esc).

zu präsentieren. 

HTV ist einer der weltweiten Marktführer im Bereich Test, Bauteilprogrammierung, Langzeitkonservierung und -lagerung, Analytik sowie Bearbeitung elektronischer Komponenten.
Hier zum Eintrag von HTV.

Die esc Aerospace ist ein produktneutraler Systemintegrator und Produktentwickler und bietet Produkte und Dienstleistungen an in den Bereichen: Mission Critical Systems, Security und Unmanned Systems.
Hier zum Eintrag von esc.

Bitte nehmen Sie direkten Kontakt mit den von den Unternehmen angegebenen Ansprechpartner auf und starten Sie den Dialog.
Falls Sie weitere Unterstützung suchen, wenden Sie sich an:

CRN Management GmbH

Ansprechpartner: Jens Janke
E-Mail: jens.janke@crn-management.de
Telefon: +49 (228) 5344-9144

ASP PPU für Konstellationen nimmt eine weitere Hürde

Die Firma ASP Equipment bietet eine neuartige Propulsion Power Unit (ASP Spica-Virtus PPU Produktlinie) als Serienprodukt einer Spannungsversorgung für elektrische Satellitenantriebe an. Das Ziel ist es, den Kundenanforderungen nach schnell verfügbarer Elektronikausrüstung in hoher Stückzahl und attraktiven Konditionen im Umfeld des New-Space Marktsegments zu entsprechen.

Mit dem im Oktober 2021 gemeinsam mit Thales Deutschland durchgeführten Coupling Test wurde der Erfolg der zurückliegenden Entwicklungsaktivitäten eindrucksvoll bestätigt. Der Test bestätigte, dass der Betrieb in allen Betriebspunkten mit der PPU gut funktioniert, einschließlich des Schaltens der Endstufe in unterschiedlichen Konfiguration (Nieder-/Hochspannung).
Die Filterfunktionen arbeiteten zuverlässig. Der Test bestätigte auch, dass eine Regelung und Einstellung des Arbeitspunktes problemlos möglich ist.

Die ASP Spica-Virtus PPU wird in Kürze für zwei unterschiedliche Triebwerke qualifiziert. Das beinhaltet neben der Durchführung von Coupling Tests mit einem HEMPT Triebwerk auch derartige Tests mit einem HET Thruster. Modifikationen für weitere Treibwerkstypen sind umsetzbar. Das Design ist auf den Betrieb mit unterschiedlichen Thruster Typen (HEMPT, HET, Gridded Ion usw.) ausgelegt. Der Leistungsbereich liegt zwischen 400W und 1,2kW.

Die Hauptmerkmale der PPU sind:

  • GaN als Basismaterial für völlig neuartige Produktmerkmale hinsichtlich Leistungsdichte und Wirkungsgrad
  • Identische Funktionsblöcke (Halbbrücken) und Gleichteilstrategie
  • Hoher Wirkungsgrad durch Designoptimierung am jeweils besten Betriebspunkt
  • Konsequente Optimierung von Masse und Gewicht

 

Advanced Space Power Equipment GmbH

Point of Contact: Thomas Hintze, Head of Marketing
E-Mail: t.hintze@asp-equipment.de
Telephone: +49 (0) 7553 5909 233